In Burundi leben etwa 90.000 Pygmäen, ein Volksstamm der Batwa, die früher als Nomaden im Urwald wohnten. Die Wälder wurden mittlerweile abgeholzt und die Batwa mussten sesshaft werden. Sie siedeln oft notdürftig am Rande der Dörfer.
In Burundi leben etwa 90.000 Pygmäen, ein Volksstamm der Batwa, die früher als Nomaden im Urwald wohnten. Die Wälder wurden mittlerweile abgeholzt und die Batwa mussten sesshaft werden. Sie siedeln oft notdürftig am Rande der Dörfer.
Ihr Alltag ist ein einziger Überlebenskampf. Sie haben nicht genügend Ackerfläche zur Verfügung, um sich selbst zu ernähren. Es mangelt an Gesundheitsversorgung, an Wohnraum, an Bildung. Als diskriminierte Volksgruppe findet sie auch kaum eine Arbeit.
Mitarbeiter unserer burundischen Partnerorganisation „Harvest Initiatives“ leben mit den Batwas im Dorf und haben ein genaues Bild von ihren Nöten.
Sie organisieren die tägliche Kinderspeisung, beraten beim Ackerbau und stiften Frieden, indem sie bei Streitigkeiten moderieren.
Das Kinderwerk unterstützt darüber hinaus den Kauf von Ackerflächen und den Bau von Erntescheunen und Schulungsräumen.
In jeder Dorfgemeinschaft gibt es Alphabetisierungskurse und Schulungen zu Gesundheits- und Erziehungsfragen.
Wir sind für jede Hilfe dankbar.
Von Herzen Danke!