Um die Kinder aus sozial schwachen Familien so früh wie möglich zu fördern, sind in allen unseren Schulen Kindergärten integriert.
Bildung ist die Beste Voraussetzung, der Armut zu entfliehen.
In allen unseren Einsatzländern erhalten die Schüler in den letzten Schuljahren parallel zu ihrer schulischen Ausbildung eine berufliche Qualifikation. Unterrichtet werden Fächer wie Industrienähen, Administration, Metallverarbeitung, Lebensmittelverarbeitung, etc.
In Burundi, dem ärmsten Land der Erde, fördern wir gezielt das Volk der Batwa. Die Batwa sind ehemalige Waldnomaden ohne eigenen Grundbesitz. Wir unterstützen sie mit Projekten in Bereichen wie Landwirtschaft, Gesundheit und Ernährung.
In den Armenvierteln Limas werden viele minderjährige Mädchen ungewollt schwanger. Selbst noch ein Kind, sind sie tief verletzt und völlig überfordert mit der Situation.
In Peru und Burundi versorgen wir täglich fast 4000 Kinder aus armen Verhältnissen mit einem nahrhaften Frühstück. Für viele ist es die einzige Mahlzeit des Tages.
Für nur 30 € können 5 Kinder einen ganzen Monat lang ernährt werden.
Wir helfen nicht nur Kindern, sondern der ganzen Familie. Viele Eltern haben selbst nur geringe Bildung. Wir bieten Fortbildungen im technischen Bereich an, geben aber auch Kurse zu Erziehungs- und Gesundheitsfragen und geistlichen Themen.
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in den Schulen kümmern sich regelmäßig um die Familien der benachteiligten Schüler. Sie helfen bei häuslicher Gewalt, Eheproblemen, Behördengängen und so weiter.
Wesentlicher Bestandteil des Schulalltags ist die Weitergabe von christlichen Werten wie Nächstenliebe, solidarisches Handeln und Verbindlichkeit.
In den Armenvierteln Limas müssen oft auch die Kinder zum Familieneinkommen beitragen. Viele gehen deshalb nur sporadisch zur Schule.